© Martin Spreiter 2016
Aggressionstransformierende und Gemeinschafts-
fördernde Jugendarbeit, mittels gestalterischer
Tätigkeit:
Schönes schaffen, statt krumme Sachen machen!
Jugendliche bauen gemeinsam mit mir ein öffentliches Projekt, das sich individuell an die Menge der
verordneten Sozialstunden, als auch an die örtlichen Gegebenheiten anpasst. In der Regel beläuft sich so
ein Projekt auf 5 Tage. Hierbei geht es zum Beispiel um das Erbauen einer kunstvoll geschnitzten Bank,
einer überdachten Sitzgelegenheit, eines mit Natursteinen und Blumen ornamentartig gestalteten Platzes,
einer Skulptur … Ich lege Wert auf die ausschließliche Nutzung von Naturbelassenen Rohstoffen, wie
unbesäumten Holzstämmen, Natursteine, Baumrinden, … Ebenso wichtig ist mir der gemeinschaftliche
Charakter des Werkes, das heißt, dass immer zwei Jugendliche zusammen arbeiten. Zudem geht es beim
konzentrierten arbeiten mit Axt, Säge, Hammer und Meisel darum, einen Weg aufzuzeigen, die
Aggressionen in einen produktiven Kanal zu lenken. Und zu guter Letzt bin ich der Überzeugung, dass es
einfach für einen Jugendlichen schön ist, zu erkennen dass er zwar was verbockt hat, aber es mit seiner
Arbeit nun wieder gut gemacht hat, und diese Erfahrung immer wieder anschauen kann.
In Absprache mit Gemeinden, öffentlichen Ämtern, Firmen etc., suche ich einen Platz, der es uns erlaubt,
ein Projekt zu errichten. Ebenso erhoffen wir uns, die sowieso geringen Materialkosten gesponsert zu
bekommen. Ist das Werk ja für die Öffentlichkeit zugängig und somit ein Gewinn für alle.
Meine Kosten belaufen sich auf €30.-- in der Stunde, plus KJR Umkosten.